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Neue Strategie zur Humanitären Hilfe im Ausland
Die humanitäre Hilfe des Auswärtigen Amts zielt darauf ab, Menschen in Not weltweit schnell und wirksam zu unterstützen.
Als einer der größten humanitären Geber engagiert sich Deutschland nicht nur für die unmittelbare Versorgung von Betroffenen in Krisen, sondern auch für die Prävention und langfristige Lösung von Konflikten und Katastrophen.
Dabei verfolgt das Auswärtige Amt einen vernetzten Ansatz, der
- humanitäre Hilfe,
- Entwicklungszusammenarbeit
- Friedensförderung
miteinander verbindet. Dies wird im sogenannten Humanitarian-Development-Peace-Nexus deutlich.
Nationale Strategie
Die im September 2024 vorgestellte „Neue Strategie des Auswärtigen Amts zur humanitären Hilfe im Ausland“ hebt die Bedeutung einer noch effektiveren und proaktiveren humanitären Unterstützung hervor.
Sie setzt darauf, vorhandene Mittel gezielt und strategisch einzusetzen, um eine bestmögliche Wirkung zu erzielen – insbesondere in besonders betroffenen Krisenregionen wie Syrien, dem Sudan und der Sahelzone.
Durch den verstärkten Fokus auf Krisendiplomatie sollen zudem der Zugang zu den Bedürftigen verbessert und die Einhaltung des humanitären Völkerrechts gestärkt werden.
Gleichzeitig wird die internationale Zusammenarbeit optimiert, um Ressourcen weltweit besser zu koordinieren und effizienter zu nutzen.
Die Strategie zeigt damit einen klaren Weg auf, wie auch in einem herausfordernden Umfeld mit begrenzten Mitteln weiterhin gezielt geholfen werden kann, um globale Krisen erfolgreich zu bewältigen.
Wichtige Grundlagendokumente
Die Seite des Auswärtigen Amts bietet einen Überblick über zentrale Grundlagendokumente, die die deutsche humanitäre Hilfe steuern.
Diese Dokumente legen die strategischen und rechtlichen Rahmenbedingungen für das internationale Engagement Deutschlands in Krisen und Katastrophen fest.
Mehr Informationen finden Sie hier,
Quelle: AA
Stand: Oktober 2024